Geographie, auch Erdkunde genannt, ist ein Nebenfach und wird am GSG in den Klassen 5,6,7,9 und 10 sowie in der Oberstufe in der J1 und der J2 unterrichtet. In der Oberstufe wird Geographie als Basisfach mit 2 Stunden wöchentlich oder auch als Leistungsfach mit 5 Stunden wöchentlich belegt.

Aber was ist Geographie überhaupt?

Das Wort „Geographie“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Erdbeschreibung“. Die Geographie beschäftigt sich mit dem Raum und seiner Veränderung durch die Menschen. Im Geographieunterricht setzen wir uns sowohl mit ganz kleinen und nahen Räumen (z.B. der Schulumgebung) als auch mit großen und fernen Räumen, z.B. fremden Ländern und Kontinenten, auseinander.

Dabei stellen wir uns die folgenden Untersuchungsfragen:

Wo ist etwas? Warum ist es dort? Wie ist es entstanden und wie steht es mit anderen Dingen in Wechselwirkung? Was kann ich selbst tun? Was kann ich z.B. selbst zum Klimaschutz beitragen?

Kurz gesagt: Im Fach Geographie lernst du, die Welt zu erklären und sie auch ein Stück weit in ihrer Schönheit und Einzigartigkeit zu bewahren!

Der Bildungsplan und das Schulcurriculum geben vor, was in den jeweiligen Klassen unterrichtet wird. Vereinfacht gesagt, kannst du den Geographieunterricht als Lernreise über die Erde verstehen. Deine Reise wird in Klasse 5 in Deutschland beginnen und sich über Europa bis hin zu fernen Kontinenten, wie Afrika und Asien, erstrecken.

Hier nur ein kleiner Auszug von Dingen, die du auf deiner Reise lernen wirst: Karten lesen und dich im Raum orientieren, Klima- und Vegetationszonen kennenlernen, Wetter vorhersagen, neue geographische Methoden  ausprobieren (z.B. die Arbeit mit einem Geoinformationssystem = GIS), die Nutzung und Gefährdung der Tropen durch den Menschen untersuchen, Meeresräume und ihre Besonderheiten entdecken, Vulkanismus, Welthandel, Verstädterung und den Klimawandel verstehen und vieles, vieles mehr.

Ich hoffe, du bist nun neugierig geworden und freust dich auf deine Reise im Fach Geographie!